Atme und die Welt verändert sich - Bhramari die Bienenatmung

Heute stelle ich dir wieder eine yogische Pranayama-Technik vor. Im Sanskrit 'Bhramari Pranayama' genannt. "Brahmari" steht für Hummel oder Biene. Das deshalb weil die Atemtechnik, wird sie in einer Gruppe praktiziert, an das beruhigende Summen geschäftiger Bienen in einem bunten Blumenfeld erinnert. "Prana" steht zum Einen für die Lebensenergie, zum Anderen für den Atem selbst. Außerdem ist Atem Lebensenergie.

Wer öfter mit mir Yoga praktiziert weiß, dass diese beruhigende Atemübung zu einer meiner liebsten zählt. Durch das Summen und die sich auf sanfte Weise verlängernde Ausatmung hat sie eine wunderbar entspannende und zentrierende Wirkung auf unser Nervensystem und erzeugt ein Gefühl innerer Ruhe. Mit ihrer Hilfe kann man sich für ein paar Momente ganz in sich selbst sammeln, wenn das Leben mal etwas lauter und turbulenter ist.

Feel free und probier sie gerne in einem passenden Moment aus:

  • In einer angenehmen, möglichst aufrecht sitzenden Position konzentriere dich auf deine Atmung.
  • Schließe gerne deine Augen und werde dir deiner Atmung bewusst, während du ruhig durch die Nase ein- und ausatmest. Wiederhole das ein paar Mal zum Ankommen.
  • Atme weiterhin durch deine Nase ein und aus und begleite deine Ausatmung mit einem entspannten Summen. Du kannst dich dafür an das Geräusch einer geschäftigen Hummel oder entspannten Katze erinnern.
  • Versuch dich in deine Ausatmung hinein zu entspannen, so dass sich das Summen sanft, weich und drucklos mit jedem Atemzug ausdehnen kann.
  • Leg den Fokus auf deine Ausatmung und das beruhigende Summen. Wie fühlt sich das an? Wo überall kannst du die Schwingungen und Vibrationen in deinem Körper wahrnehmen?
  • Wiederhole das ein paar Runden und spüre anschließend den beruhigenden Effekt.

Wenn dir das leicht gefallen ist und es sich für dich gut anfühlt, kannst du in einer weiteren Runde deine Handflächen leicht über deine Ohren legen. Das Summen wird dadurch lauter und äußere Geräusche werden abgeschirmt. In einer weiteren Runde könntest du dann noch mit deinen Daumen die Ohren und mit den restlichen Fingern die Augen sanft verschließen. Achte dabei aber bitte unbedingt auf dein inneres Empfinden, was aufkommt und ob sich das für dich wirklich gut anfühlt. Keine Variante ist besser oder schlechter. Alle Varianten haben den gleichen Effekt. Lediglich das Empfinden intensiviert sich durch das Verschließen von Ohren und Augen und ist daher nicht unbedingt notwendig. >> Bei einer akuten Ohrentzündung solltest du besser vom Üben absehen.

Möchtest du erfahren, wie sich diese Atemübung in einer Gruppe anfühlt? Dann komm am Freitag, 17. Januar 2025 zur Yoga Monatsenergie in Hangelar. Hier kannst du dich anmelden:
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Ich freue mich, wenn du dir noch einen Platz sicherst 🙂

Kontakt

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Heute stelle ich dir wieder eine yogische Atemübung vor, die ein Gefühl innerer Ruhe begünstigt.
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